[Apr 2017]
Der Besuch des Weingutes Peter-Jakob Kühn war für mich ein absoutes Highlight meiner Rheingau-Tour. Die Dame des Hauses, Angela Kühn, empfing uns (begleitet von der Weinguts-Katze) höchstpersönlich im Weingut. Ich hatte bis zu diesem Moment über Biodynamie gelesen. Das klang alles eigenartig. Aber so, wie Angela Kühn das alles erläuterte und die Zusammenhänge erklärte, macht das alles viel Sinn. Ich werde mich nach dieser Reise intensiv mit biodynamischem Anbau von Wein beschäftigen. Das hab ich mir auf dem Rückweg fest vorgenommen. Und die Weine, die wir hier probieren durften überzeugten total. Die beiden „Großen Lagen“ Sankt Nikolaus (wunderbar „üppig“) und Doosberg (etwas feiner und filigraner) waren wirklich fantastisch. Bei Peter-Jakob Kühn finde ich aber schon die Ortsweine von sensationeller Qualität. Highlight für uns war hier, dass wir ein Fassmuster des neuen 2016er Quarzit probieren durften. Unfassbar viel „Schmackes“ im Glas. Toller Schmelz. Schade, dass es den noch nicht zu kaufen gibt. Den will ich 
Auf dem Rückweg vom Weingut zum Kronenschlösschen quer durch die Reben schaute ich mir die Böden mit anderen Augen an. Und sah zum ersten Mal bewusst die großen Unterschiede. Danke, Angela Kühn, fürs Augen öffnen!
